Umweltbildung und Verantwortung: Dokumentation zur Ehrenpromotion von Wolfgang Bleichroth und Hans-Heinrich Hatlapa
In: Folia didactica 4
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In: Folia didactica 4
In: Naturwissenschaftlicher Unterricht im internationalen Vergleich., S. 367-369
Um auch auf der SI eine fachlich fundierte Umwelterziehung betreiben zu können, muss man eigentlich das natürliche Wachstum nach der e-Funktion behandeln. Dies gilt zu Recht als schwer lösbare Aufgabe. In vielen Fällen wird deshalb das natürliche Wachstum von Umweltgrößen lediglich gestreift. Es bleibt dann bei einer inhaltlichen Mitteilung verbunden mit Hinweisen auf eine spätere Erläuterung im Fach Mathematik bzw. im Fall des Wachstums der Weltbevölkerung im Fach Geographie. Wir gehen von der Überzeugung aus, dass eine Überforderung von SI-Schülern mit der e-Funktionen bzw ln x vermeidbar ist. Man benötigt nämlich nur die Eigenschaft, dass die Zeit t bis zur Verdopplung und der Prozentsatz p des Wachstums sehr einfach zusammenhängen. t(2)=70/p. (Weil ln2 in guter Näherung 0,7 ergibt.) Wir haben eine eigene Unterrichtseinheit von vier Stunden in den Klassenstufen 6 bis 10 (Haupt- und Realschule) erprobt. Das wichtigste Erhebungsverfahren war bisher die Unterrichtsbeobachtung, ergänzt durch einige Befragungen. Über den Unterricht, erste Ergebnisse und das weitere Vorgehen wird berichtet.
In: Umweltschutz und Bildungswissenschaften, S. 128-150